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LEKTION!!! „Koste einfach nur meine Suppe“

LEKTION!!! „Koste einfach nur meine Suppe“

LEKTION!!! „Koste einfach nur meine Suppe“ 1024 728 Julian Hosp
Heute habe ich eine lustige Story für dich von einem langjährigen Mentor von mir.

Neulich habe ich mit ihm telefoniert und er erzählte mir von seinem Frühstück im Hotel, bei dem er eine ziemliche „Auseinandersetzung“ mit dem Kellner hatte. Das Ganze hat sich etwa wie folgt ereignet:

Mein Mentor ruft den Kellner zum Tisch. Er redet ruhig:

Mentor: „Kosten Sie von meiner Suppe.“
Kellner: „Entschuldigen Sie, wenn etwas an der Suppe nicht passt. Wir werden Ihnen gerne kostenfrei eine neue machen.“
Mentor: „Kosten Sie von meiner Suppe.“
Kellner: „Es tut uns wirklich leid, wenn Ihre Suppe schlecht ist. Kommen Sie mit mir in die Küche, dort können wir das Problem gerne direkt klären.“
Mentor: „Kosten Sie einfach von meiner Suppe!“
Kellner: „Sir, ich verstehe Ihre Aufregung. Kundenzufriedenheit ist unsere höchste Priorität, und normalerweise geschehen uns solche Fehler nicht. Was kann ich für Sie tun?“
Mentor: „Bitte, kosten Sie einfach nur von meiner Suppe!“

Der Kellner schaut verdutzt: „Wo ist Ihr Löffel?
Mentor: „Genau, einen Löffel bitte.“

Warum erzählt mir mein Mentor diese Story?

Nun, er liebt es mich herauszufordern und zu pushen. Wir haben gerade über meine Firma Cake gequatscht, und er wollte mich mit dieser Geschichte zum Denken anregen, ob wir denn auch wirklich klar die Probleme unserer Kunden lösen – oder einfach nur von Vermutungen ausgehen, die vielleicht nicht stimmen.

Zum Beispiel, ob die Kunden denn wirklich unserer Transparenz schätzen würden – oder wir einfach nur unnötig enorm viel Arbeit und Energie da reinstecken. (wir haben übrigens schon enorm viel positives Feedback zur Transparenz bekommen, von daher mache ich mir da keine Sorgen)

Im Business können solche unüberlegten Annahmen wie bei dem Vorfall im Hotel jedoch schnell zum Verhängnis werden.

Immer wenn es geht, solltest du nicht mit irgendwelchen Annahmen, sondern mit Zahlen, Daten, Fakten arbeiten.

Ein Beispiel:

Im letzten Beitrag ging es um das Thema Zielgruppe.
Wie wichtig es ist, seine Zielgruppe zu definieren und seine Kunden zu kennen.

Die meisten Unternehmer tun dies auch – jedoch nur ganz am Anfang, wenn sie ihr Business starten. Da hat man natürlich noch nicht so viele ZDF und muss vieles einfach annehmen oder vermuten. 

Der Fehler, den die meisten dann machen: Sobald man schon etwas vorangekommen ist und mittlerweile eine Kundendatenbank hat, die Zielgruppe nicht neu zu definieren.

Denn nun hat man Kunden, die man befragen kann – und oft stellt sich heraus, dass der typische Kunde vielleicht doch ganz anders ist, als man ursprünglich vermutet hat. 

Und nicht nur, dass man dann ein besseres Bild von seinem Kunden hat… es öffnet auch ungeahnte Möglichkeiten: neue Produktideen, an die man vorher gar nicht gedacht hätte. Ein angepasstes Messaging, sodass mehr Kunden kaufen. Eine klarere Vision, wo das Unternehmen hin soll…

Zahlen, Daten, Fakten sind einfach das A und O im Business und Annahmen sollten nur dann getroffen werden, wenn es noch keine ZDF gibt.
Dein Julian

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